Pandemie, Rezession und eine Bilanz des Trumpismus

Faksimile: De Rude Pooz, Kopf.

De Rude Pooz zu
Pandemie, Rezession und einer Bilanz des Trumpismus

 

Die Dezemberausgabe fragt, worum geht es, wenn Corona-Beschränkungen nur im Kultur- und Freizeit-, nicht aber im Schul-, Verkehrs- und Arbeitsbereich angeordnet werden, das Gesundheitsministerium NRW die Halbierung der Klassenstärke verbietet, die Maßgabe der Bertelsmann-Stiftung, weitere Krankenhäuser zu schließen, nicht verworfen wird, die ganze Coronaseuche nur so zögerlich angegangen wird?

Von der Entwicklung der Seuche verdeckt: Die maskierte Rezession. Wie sieht es in der BRD mit der Autoindustrie aus, wie viele Arbeitslose werden wir in Köln hinzu bekommen?

Wenn es die Seuchenbekämpfung nicht geschafft, die Maskierung der Rezession auch nicht weiter geholfen hat, es zu immer mehr Firmenpleiten kommen müsste, dann hilft schließlich noch die Insolvenzverschleppung - die legalisierte Insolvenzverschleppung! Wer macht das möglich, ist eine Lösung unmöglich?

Zuweilen wird gesagt, Trump habe keinen Krieg begonnen; allerdings einen gegen die Mehrheit der US-Bürger schon: Über die verheerende Bilanz des Trumpismus und die Anstrengungen der sozialen Massenbewegungen in den USA, ihm ein Ende zu bereiten.

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De Rude Pooz zu Pandemie, Rezession und einer Bilanz des Trumpismus


 

Mayschoß 2020

Ausflug der DKP-Gruppe Köln Innenstadt

Herbstliche Weinblätter.

Foto: Klaus Stein

Mayschoß an der Ahr. Mönchberger Hof. Wenige Meter über uns der Rotweinwanderweg. Bunte Anoraks und Pferdewagen mit belgischen Kaltblütern ziehen unverdrossen durch den Regen. Auf der Veranda ist es kalt, aber trocken. Uns schützt das Pavillondach. Es gibt Decken. Auf dem Tisch Frühburgunder und Aufschnittplatten nach Art des Hauses. Wir unterhalten uns prächtig. Drei von uns sind in den falschen Zug gestiegen. Walter ist bei der kranken Mutter geblieben. Es gibt viel zu erzählen. Über die Bildungszeitung und den VII. Weltkongress der Komintern, über Trump und das Wetter. Über den Unterschied von Baum und Buche, von Fluss und Rhein, Diktatur der Bourgeoisie und Faschismus.


Zum Ausflug an die Ahr.


Ausflug vom 3. Oktober 2020 nach Mayschoß an der Ahr. (weitere Fotos)


Kommunalwahl vom 13. September 2020

Einschätzung der Kommunalwahl in Köln

Die Plakattafeln werden aufgestellt.

Foto: Klaus Stein

Am 2. September, 11 Tage vor dem Wahltermin, berichtete der WDR von einer Umfrage, die er zusammen mit dem «Kölner Stadtanzeiger» in Auftrag gegeben hatte. Zwischen dem 11. und 27. August waren von Infratest dimap in elf Städten jeweils 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner telefonisch befragt worden. Bei einer Schwankungsbreite zwischen 1,4 und 3,1 Prozentpunkten seien die Ergebnisse repräsentativ für alle Wahlberechtigten, hieß es.

Für Köln sagten die Meinungsforscher einen erdrutschartigen Wahlsieg von Henriette Reker im ersten Wahlgang mit 61 Prozent voraus. Andreas Kossiski von der SPD würde 22 Prozent erreichen. Für den Stadtrat sähe es anders aus: Die SPD und die Grünen lägen aktuell vorne mit rund 24 Prozent. Knapp dahinter die Kölner CDU mit 23 Prozent. Der Linkspartei wurden 9 Prozent zugetraut. Die AfD käme auf Platz 5 mit 6 Prozent. Die FDP erreiche 5 Prozent. Die neue Partei Volt könnte mit drei Prozent rechnen.

Das tatsächliche Ergebnis weicht deutlich von dieser Prognose ab.


Einschätzung der Kommunalwahl in Köln.


 

Sommerfest der Gruppe Innenstadt abgesagt!

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde

Einladungsflyer mit großem roten Kreuz darüber.

Angesichts der Auflagen, die wir durch die jüngsten Corona-Verordungen der Stadt beachten müßten, insbesondere der darin geforderten Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 10, haben wir uns entschließen müssen, unser Sommerfest, das wir für den kommenden Samstag, 22. August, angesetzt hatten, abzusagen. Das tut weh.
Aber ohnedies warnen ansteigende Infektionszahlen vor Leichtfertigkeiten.

Wir werden stattdessen unsere Wohngebietszeitung «De Rude Pooz» verteilen.

Vorstand der Gruppe Köln Innenstadt


 

De Rude Pooz Juli 2020

Alte Wahlversprechen und neue Mietschulden
Fossile Verstromung und frische Extraprofite

Faksimile: De Rude Pooz, Kopf.

Stadtteil-Zeitung
der DKP Köln-Innenstadt

In der Juli-Ausgabe geht es um Mietschulden.
Was geschieht, wenn der coronabedingte Kündigungsschutz ausläuft, die krisenbedingte Kurzarbeit oder gar Arbeitslosigkeit aber weiter anhält? Anstatt den Kündigungsschutz bis September auszuweiten, wird die Mietpreisbremse ausgebremst!

Öffentlicher Wohnungsbau statt Renditeorientierung!
Im September stehen Kommunalwahlen an. Sind Wohnungsprobleme seit den letzten Wahlen angegangen worden? Was haben die Mandatsträger im Wahlkampf zur letzten Kommunalwahl 2014 nicht alles versprochen. Was hat das Anreizen privater Investoren gebracht?

Wachsende Arbeitslosigkeit.
Wachsende Arbeitslosigkeit, vor allem Kurzarbeit und weniger Ausbildung!

Das ist der Pfennig, wo ist die Mark?
Konjunkturprogramm. Wird die breite Mehrheit die Senkung der Mehrwertsteuer auch mit sinkenden Preisen erleben? Für die Unternehmen jedenfalls gibt es da sicherheitshalber Subventionen - der Löwenanteil des Konjunkturprogramms.

Kohleausstiegsgesetz.
Es ist kein Ausstiegs- mehr ein Sicherungsgesetz für weitere jahrzehntelange Kohleverbrennung - Extraprofite postwendend. Ebenfalls schon heute bedient, die Bewohner der Dörfer, die abgebaggert werden - Widerstand regt sich.

 

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De Rude Pooz Juli 2020


 

«De Rude Pooz» auf der Straße

 Straße, Verteiler, Passanten.

Verteilen
unter
Corona

Samstag, den 25. April 2020. Verteilung unserer Kleinzeitung. Viel Diskussionsbedarf auf der Straße. Eine Woche vorher wäre die Aktion noch eine Straftat gewesen.

Nun gut, wir hatten uns beim Ordnungsamt vergewissert. Und tatsächlich fuhren Polizei und Ordnungsamt vorbei, behelligten uns aber nicht.

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De Rude Pooz im April: Die Krise im Gewand der Seuche

Die Epidemie der Überproduktion

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Diese Ausgabe erstreckt sich von den (fehlenden) Mund- und Nasenschutz-Masken zu den Aufzeichnungen eines Hypochonders und zeigt: Die Seuche demaskiert. Zunächst die Krankenhäuser, sprich ihre Anteilseigner und Investoren, denen jetzt Milliarden Euro in Aussicht gestellt werden, nachdem sie bislang mit dem Kaputtsparen bis zu eben diesem skandalösen Zustand profitierten.
Es fehlt dramatisch an Material, Betten und Personal.

Sie demaskiert den Staat, der die sich entwickelnde Katastrophe nutzt, einen anderen Mangel zu maskieren: Den Unternehmen fehlt es an zahlungsfähiger Nachfrage. Der beginnenden Kapitalentwertung versucht der Staat mit einer Kreditschwemme entgegenzuwirken. Kontaktverbote und Ausgangssperren werden gesundheitspolitisch begründet.


Die Krise im Gewand der Seuche


Wirtschaftskrise und Coronaseuche [Fortschreibung]

Die Krise im Gewand der Seuche

Die Entwicklung der Fallzahlen

  9. März Tote 16. März Tote 23. März Tote
Welt 114.101   167.664 7.019 332.935 14.510  
China 80.754   81.003 3.231 81.601 3.276
Italien 9.172   24.747 2.158 59.138 5.476
BRD (RKI) 1139 2 6.012 13 22.672 86
BRD (WHO)         24.774 94
NRW 484 2 1.541 5 5.615 28
Köln (RKI)         266 0
Köln (Stadt) 296       817 3
Heinsberg         952 17

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