Erich Maria Remarque
Im Westen nichts Neues
Erich Maria Remarque (um 1928) public domain, via Wikimedia Commons
Literaturveranstaltung der DKP Innenstadt
Halle, Kartäuserwall 18 (Erste Tür, nach dem Abbiegen am Ende der kurzen Gasse).
Am Montag, den 13.11.2023 um 19:30 Uhr
Erich Maria Remarque ist wieder in aller Munde – nicht nur durch die aktuelle Neuverfilmung des Anti-Kriegs-Klassikers «Im Westen nichts Neues».
Denn wieder erleben wir einen grausamen Stellungskrieg in Europa, in dem Tausende von Ukrainer*innen und Russ*innen unsinnig sterben. Immer noch gilt Rosa Luxemburgs Diktum: «Die Dividen- den steigen und die Proletarier fallen.»
Die DKP-Innenstadt-Gruppe ist froh, für eine Vorstellung des Autors und seines Werkes Peter Schmöle gewinnen zu können, der schon seit Jahrzehnten Literaturvorlesungen hält. Wir wollen einen Abend lang Werk und Autor folgen. Von seiner Jugend bis zum Militärdienst im ersten Weltkrieg über Gelegenheitsjobs, als Sportmoderator der Hugenberg-Gruppe bis hin zu ersten literarischen Erfolgen und schließlich seinem weltweit bekanntesten Werk «Im Westen nichts Neues». 1930 bedrohte die NSDAP und die DVP Remarque, der daraufhin in die Schweiz und später nach Amerika emigrierte. Mit «Arc de Triomphe», «Nacht von Lissabon» schrieb er weitere antifaschistische Bücher, die auch verfilmt wurden, immer auf der Seite der Opfer des deutschen Faschismus.
Remarque führte darüber hinaus auch ein turbulentes Leben, das Einblick in die deutsche Migrantenszene, Verfolgte aber auch Profiteure des Nazi-Regimes nach 1933 erlaubt.
Einladung zu einer Literaturveranstaltung der DKP Innenstadt