Podiumsdiskussion zu Aufrüstung in Neuss
Podiumsdiskussion zur Aufrüstung – 15. November 2024
Quelle: DKP Neuss
Quelle: DKP Neuss
Wir dokumentieren den Aufruf zur Kundgebung:
Libanon:
- 2.000 Tote im Libanon.
- über 1 Mio. Menschen auf der Flucht.
- UN-Blauhelmtruppen wurden mehrfach bombardiert.Weiterlesen: 20. Oktober: Libanon, Gaza und Westjordanland: überall brennt es lichterloh
Auftakt um 12.00 Uhr am Kriegsflugplatz Nörvenich, 12.30 Uhr Demonstrationszug, ca. 13.00 Uhr Kundgebung: Schlosspark Nörvenich
Wir dokumentieren den Aufruf zur Demonstration und Aktion am 12. Oktober 2024 in Nörvenich:
Die Zahl der einsatzbereiten Atombomben ist weltweit von den politisch Verantwortlichen erhöht worden, so die SIPRI-Friedensforscher in ihrem Gutachten von Juni 2024. Etwa 2.100 Atombomben befinden sich in höchster Alarmbereitschaft. Und die Eskalationen im Ukraine-Krieg nehmen zu: Russland droht zumindest indirekt mit dem Einsatz von Atomwaffen; die NATO ist zu nuklearen Gegenschlägen bereit; die Ukraine hat ein Frühwarnsystem für Nuklearwaffen in Russland angegriffen; westliche Waffen dürfen nun auch Ziele in Russland attackieren. Der Westen setzt auf die Strategie eines militärischen Sieg-Friedens der Ukraine gegen Russland – eine grausame Strategie, die immer mehr Tote, Verstümmelte und Verwundete auf beiden Seiten fordert. Und Pistorius fordert die Deutschen auf, wieder „kriegstüchtig“ zu werden und will mit der totalen Erfassung aller potentiell Wehrpflichtigen unser Land auf einen Kriegskurs einschwören. Die Friedensbewegung fordert stattdessen Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges: beide Seiten müssen dafür von ihren Maximalzielen abrücken.
Weiterlesen: „NATO-Atomkriegsmanöver 2024 stoppen!“: Demo am 12. Oktober in Nörvenich
Paula Keller «Pantopia»
Zitate aus der Wirklichkeit
50 Jahre Neoliberalismus
eine szenische Lesung
mit Bettina Muckenhaupt, Ulrike Lösch-Will, Paula Keller
am 12. Mai 2024, 18:00 Uhr
im Allerweltshaus, Geisselstr. 3-5, 50823 Köln
Einladung zu Paula Kellers «Pantopia»
Die Situation in Europa und Nahost entwickelt sich gefährlich in Richtung Großkrieg. Statt sich für Frieden einzusetzen, liefert der Westen – einschließlich der Bundesregierung – immer mehr Waffen und beschleunigt die Eskalation durch die Erlaubnis, diese auch gegen russisches Gebiet einzusetzen. Atomwaffen werden wieder einsatzfähig gemacht. Die deutsche Regierung rüstet auf wie nie zuvor. Wir alle sollen kriegstüchtig gemacht werden. Eine „neue“ Wehrpflicht droht. Das Geld für die Hochrüstung fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale Herausforderungen, die weltweit nur gemeinsam gelöst werden können, um den Generationen, die uns folgen, eine lebenswerte Welt zu erhalten, werden nicht in Angriff genommen.
Den Frieden gewinnen – jetzt oder nie!
Deshalb:
Verhandlungen zur sofortigen Beendigung des Krieges in der Ukraine und in Gaza!
– Keine Waffenlieferungen an die Ukraine, Israel und in alle Welt!
Atomwaffen raus aus Deutschland und Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen!
– Keine Modernisierung der Atomwaffen und keine atomare Teilhabe!
Keine Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland!
Friedenserziehung an Schulen und Aufrechterhaltung der Zivilklausel an Universitäten und Hochschulen!
– Keine Bundeswehr an Schulen und keine „neue“ Wehrpflicht!
Recht auf Kriegsdienstverweigerung überall!
– Keine Zwangsrekrutierung!
Abrüstung! Geld in Bildung, Gesundheitswesen, Klimaschutz und Infrastruktur investieren, Sozialstaat ausbauen!
– Keine Milliarden in die Rüstung!
Demokratischen Meinungsaustausch fördern, sachliche Berichterstattung ermöglichen!
– Keine Einschränkung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit!
Frieden und Sicherheit gehen nur gemeinsam. Es ist kurz vor 12! Widerstand und Protest – jetzt! Geht auf die Straße, bildet Initiativen, wehrt euch, seid kreativ, wehret den Anfängen, die schon längst keine mehr sind!
Kommt alle zur bundesweiten Friedensdemonstration am 3. Oktober nach Berlin!
Beginn der Auftaktkundgebungen ist um 12:30 Uhr.
Es liegt an uns!
Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“
03. Oktober 2024 ab 12:30 Uhr in Berlin
Mehr Informationen: https://www.nie-wieder-krieg.org
Der Sieg, der mit meiner Befreiung erreicht wurde, ist nicht nur mein Sieg, und es ging auch nicht darum, nur eine Gefangene aus den Fängen der politischen Unterdrückung der USA zu befreien.
Dieser Sieg ist eine Lehre für die Menschen in der ganzen Welt: Wenn die Unterdrückten in der ganzen Welt sich zusammenschließen, dann haben wir in uns die Macht, die es uns erlaubt, eines Tages bald den Imperialismus zu besiegen.
Angela Davis
Themen
am 9. März 2024, 14:00 - 18:00 Uhr
Kartäuserwall 18, 50678 Köln
(Vor dem Durchgang «Altes Pfandhaus» rechts abbiegen, am Ende der kurzen Gasse, gleich rechts, befindet sich der Eingang zur «Halle»)
Einladungsflugblatt zum Internationalen Frauentag.
Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus Köln
18.01.2024, 17 Uhr, Hans-Böckler-Platz, Köln
Gaza: Die Waffen müssen schweigen!
Sofortiger dauerhafter Waffenstillstand!
Aufhebung der Blockade des Gaza-Streifens!
Stopp der Waffenlieferungen!
Für uns Arbeitnehmer und Gewerkschafter gehört der Kampf gegen Unterdrückung, Krieg und sozialen Krieg zu unseren Grundüberzeugungen. Wir sind entsetzt über den Vernichtungskrieg der israelischen Armee gegen Gaza. Wir stehen auf der Seite der Kinder, Frauen, Arbeitnehmer und der vom Bombenhagel getroffenen Bevölkerung im Gaza-Streifen.
Wir stehen auf der Seite der palästinensischen Demonstranten, die in Deutschland und international aufrufen, den Völkermord am palästinensischen Volk zu stoppen. Wir sind empört, dass die Führungen des DGB und die der Einzelgewerkschaften zur Seite sehen und die Bundesregierung bei ihrer Israel-Politik unterstützen. Über 40 US-Gewerkschaften wenden sich gegen die Regierung Biden. In ihrem Aufruf heißt es: «Die Gewerkschaftsbewegung ist jetzt an der Reihe, unsere Stimmen laut werden zu lassen und einen Waffenstillstand zu fordern».
Das ist aus unserer Sicht ein richtiger gewerkschaftlicher Schritt. Genau aus diesem Grund schlagen wir vor, sich nicht davon abhalten zu lassen, uns für die Unterstützung des palästinensischen Volks einzusetzen und uns am 18. Januar um 17 Uhr für diese Forderungen vor dem Kölner DGB-Haus zu versammeln.
Gaza Kundgebungsaufruf: Die Waffen müssen schweigen!