Überfall in der Elsaßstraße am 3. März 1933 - Ein Teil des Staatsterrors
Zum Jahrestag ehrt und erinnert die DKP Köln an die Widerständigen
Foto: Klaus Stein
Seit dem 30. Januar war Hitler Reichskanzler.
Am 1. Februar berichtete die Zeitung der Kölner KPD, die „Sozialistische Republik“, unter der Überschrift „Nazi-Terror in Köln – Feuerüberfall auf das Parteibüro in Mülheim“. 80 SA-Leute waren in das Büro der KPD-Stadtteilleitung eingedrungen. Sie gaben Serien von Schüssen auf das Lokal ab.
Genossen wurden alarmiert, konnten den Überfall abwehren und die Banditen in die Flucht schlagen. Auch ein Verkehrslokal des sozialdemokratischen Reichsbanners wurde überfallen. Wer den Hitlergruß verweigerte, bekam einen Schlag ins Gesicht.
Die Gedenkstunde am 7. März 2020
Gedenkstunde am 7. März in der Elsaßstraße (weitere Fotos)