Zuviel ist zuviel!
MAHNWACHE am Clevischer Ring am 22.02.2018!
Der Autoverkehr in Köln-Mülheim - besonders am Clevischen Ring, der Mülheimer Freiheit und der Bergisch Gladbacher Straße ist uns zu viel. Bezüglich der Umweltbelastung ist der Clevische Ring sogar trauriger Spitzenreiter in NRW.
Nicht nur der immense Flächenverbrauch und weitere ökologische Ineffektivität, sondern auch die direkte Gesundheitsgefährdung der Menschen durch die vom Auto herrührenden Emissionen (Lärm und Luftverschmutzung) sind große Hemmnisse für ein menschengerechtes Mülheim.
Am Clevischen Ring wird speziell die vom Autoverkehr erzeugte Luftverschmutzung durch eine Messstation erfasst. Feinstaub durch Bremsenverschleiß und Gummiabrieb sind dabei nur die eine Seite. Was lange bekannt ist, sind die den Auspuff verlassenden Gifte – je nach Motortyp und Kraftstoff in verschiedenen Arten.
Das Bundesverwaltungsgericht wird am 22. Februar über die Frage von „Diesel-Fahrverboten“ verhandeln.
Die Mülheimer Initiative "Frische Luft" ruft deswegen an diesem Tag zur Mahnwache auf, damit endlich etwas geschieht.
Wir schlagen vor, endlich eine eigene Busspur auf dem Clevischen Ring einzurichten. Hierdurch erhoffen wir uns die Einengung der Fahrbahnen für PKW und LKW und das somit der Individualverkehr und LKW-Durchgangsverkehr eingeschränkt würde. MAHNWACHE an der Messstation Clevischer Ring (Nähe Post), Köln-Mülheim am 22.02.2018 von 15:40 bis 17:20 Uhr!
Weitersagen, Teilen, Kommen! Am 22.02.2018 um 15:40 Uhr treffen wir uns an der Messstation am Clevischer-Ring, um das Urteil des Bundesverwaltungsgericht Leipzig zu Diesel-Fahrverboten zu diskutieren und unseren Unmut über den derzeitigen Zustand in unserem Veedel zu zeigen.
Weitere Informationen siehe Flyer
Text: Heinz Weinhausen und Achim Lebrun, Köln, den 19.02.2018
