Aufstehen – Hinsehen – Dazwischengehen
Gegen Rassismus
Am 7. Mai wollen die Rassisten von Pro Köln/Pro NRW an ihren erfolglosen Anti-Islam-Kongresse von 2008 und 2009 anknüpfen, um vielleicht doch noch durch ein größeres Ereignis öffentliche Aufmerksamkeit zu erheischen. Diesmal soll es ausgerechnet ein »Marsch für die Freiheit« sein mit Beteiligung von europäischen Faschisten und Rechtspopulisten. Der Beginn an diesem Samstag ist für 12.00 Uhr angesetzt. Die ProKölner wollen sich an der Deutzer Freiheit treffen, wo ihnen schon an der Heribertkirche eine kirchliche Veranstaltung im Wege stehen wird.
Danach planen sie, über die Deutzer Brücke zunächst zum Heumarkt zu ziehen. Aber auch dieser Marsch soll ein Schlag ins Wasser werden, wenn es nach dem »Bündnis gegen Pro Köln« geht. Dieses Bündnis mobilisiert gegenwärtig den Protest. Es verteilt einen viersprachigen Flyer sowie Plakate und informiert in Bürgerzentren in Veranstaltungen über Pro Köln. Die nächste ist für den 28. April geplant: im Bürgerzentrum Engelshof, Oberstraße 96, 51149 Köln, ab 20.00 Uhr. Am selben Abend laden Heinrich Pachl, Anne Boden und der Bezirksbürgermeister Josef Wirges zu einer Veranstaltung in den Altenberger Hof, Mauenheimer Straße 92, 50733, ab 19.00 Uhr ein. Thema: Nachbarschaft gegen Rassismus. Für Dienstag, den 3. Mai, ab 19.00 Uhr, informiert das »Bündnis gegen Pro Köln«, in der MüTZe in Mülheim, Berliner Straße 77. Flyer für weitere Verteilaktionen sind im Büro der Feuerwache, im Naturfreundehaus und in der MüTZe deponiert.
Einzelheiten und aktuelle Informationen über: http://www.dazwischengehen.mobi/