Heinrich Arenz

Kölner KPD-Stadtrat, im Kampf gegen das Na­zi­re­gime gefallen

Neben dem Sitzungs­saal im »Spa­ni­schen Bau« des Rat­hau­ses erin­nert eine Ge­denk­ta­fel an elf Köl­ner Stadt­ver­ord­ne­te, die wäh­rend des Na­zi­ter­rors 1933-1945 um­ge­kom­men sind. Fünf von ihnen wa­ren kom­mu­nis­ti­sche Ab­ge­ord­ne­te der KPD


Der Straßenbahner Heinrich Arenz konnte nach der Stadtratswahl am 12. März 1933 sein Mandat als KPD-Abgeordneter nicht antreten. Er floh nach Brüssel.

Später war er in Frankreich interniert und soll Anfang 1942 in einem Bonner Gefängnis Selbstmord verübt haben.