«Abrüsten statt Aufrüsten» am 5. Dezember

Aktionen in über 98 Städten

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3fe65K3caZB2rMLLCKc-yE2k9kQzYIEAOt3peGJCfDPfyWy8K5QtJpQk7pr2LhyyJ9nsaP9jdswsDpN0fipc8ejveQoVXpbuH4eVkbnui9AgWrmf1O1Y20-oDOyMYj8AtlimsiD87RZA8jsgmBydhSY=w450-noFoto: Klaus Stein

Auf der Suche nach Informationen über den Friedens-Aktionstag der bundesweiten Initiative «Abrüsten statt Aufrüsten» am 5. Dezember lässt uns die Suchmaske der WDR-Website im Stich. Ein einziger Text vom Januar 2020 wird angeboten. Es handelt sich um einen Kommentar: Selbstbewaffnung sei der falsche Weg. Angesichts von schlimmen Angriffen auf Repräsentanten unseres Staates sei der Wunsch nach Sicherheit verständlich, aber statt die potentiellen Opfer zu bewaffnen, müssten potentielle Täter entwaffnet werden. Nun, es ging um den abgelehnten Antrag eines Bürgermeisters, eine Waffe zu tragen. Aber konsequent weitergedacht taugt der Text dennoch als Kommentar für den Aufrüstungsbeschluss des Bundestags, der für den 11. Dezember vorbereitet ist.
Aber sonst gibt es keine Information über «Abrüsten statt Aufrüsten». Das muss sich ändern. Denn tatsächlich haben Aktionen in über 98 Städten stattgefunden.
In Köln versammelten sich 200 (vor Gericht erstrittene) Demonstrantinnen und Demonstranten bei kaltem Wind und klarem Himmel unter dem Motto:

«Solidarität und Kooperation statt Konfrontation –
In ein besseres Leben investieren statt in den Tod»


Aktionstag «Abrüsten statt Aufrüsten»


Aktionstag «Abrüsten statt Aufrüsten» (weitere Fotos)