Das Grundgesetz ist kein Kapitalismus-Statut
Köln Innenstadt feiert ein kühles Sommerfest
![Pacco, Madeleine und Maricio spielen vor den Besuchern des Sommerfestes.](https://lh3.googleusercontent.com/-BOsrQMqbpkUyMQcIV1P3cflvaCg0fd0vvS3jutLSIF1DLW7DyVRfm-SWT3H_ZHuFW-iyikwbOC3Puvbhr6x2qu6dcOLj41UW-ItvwTr-iZBxwLGu5kcXIyniSllm6T9W6CRIWw0XA=w600-no)
Foto: Klaus Stein
Corina, das Hitze-Hoch, heizte uns vor sieben Tagen noch ein. Das ist vergessen. Wetterwandel. Heute strapaziert eine rabiate polare Kaltfront mittels Temperatursturz und Regenschauern die amphibischen Eigenschaften des Kölner Freidenkerzentrums, wo die DKP Gruppe Köln Innenstadt ihr jährliches Sommerfest feiert.
Es ist nass und kalt. Der Kaffee wird folglich im Inneren verabreicht. Einige Freunde sind schon da, als um 15.00 Uhr, pünktlich zu Beginn der erste Guss herunter kommt.
Passanten retten sich zu uns, warten hier auf den Bus. Die Kommunisten gibt es noch? Eine erzählt von Kinderferien auf Rügen in den fünfziger Jahren, kennt unsere Klara. So kommt man ins Plaudern. Eine UZ geht mit.
Zum Sommerfest der Wohngebietsgruppe Innenstadt
Sommerfest 2019 DKP Köln Innenstadt (weitere Fotos)
Lebenslaute im Flüchtlingslager
Lebenslaute in Nostorf-Horst
«Wir öffnen das Tor mit Orchester und Chor
Lager auflösen! Menschenrechte verteidigen!»
Wo Mecklenburg-Vorpommern an Schleswig-Holstein und Niedersachsen grenzt, sagen sich Hase und Fuchs gute Nacht. Eine einsame Gegend. Gleich entfernt von Lauenburg und Boizenburg an der Elbe liegt hier mitten im Wald das Erstaufnahmelager Nostorf-Horst. Für Geflüchtete ein lebensfeindlicher Ort. Die nächste Siedlung mit einem Laden ist vier Kilometer entfernt. Die Flüchtlinge leben hier zwangsweise, häufig länger als ein Jahr in angstvollem Wartezustand. Ihre traumatische Vergangenheit interessiert niemanden. Begegnungen mit Menschen, die hier wohnen, sind selten.
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