Kriegsvorbereitungen - Sonderausgabe der Rude Pooz

Gezielter Mord und das NATO-Manöver «Defender 2020»

«Defender 2020» Weggetreten!

«Demnächst auf de Nord-Süd-Fahrt» Köln, Walter Stehling, 2020, Tuschmalerei

Der Mordanschlag auf General Soleimani und weitere neun Iraker und Iraner am 3. Januar durch das US-Militär war Staatsterrorismus, der im Zusammenhang der imperialistischen Politik der USA im Nahen Osten seit dem CIA-Putsch 1953 gegen den Iran steht.

Trump erteilte den Mordbefehl nicht wegen «unmittelbarer Gefahr», wie die offizielle Begründung lautete, sondern wegen des Gegenteils. Denn es drohte zumindest Entspannung, wenn nicht sogar Frieden im Nahen oder Mittleren Osten.

Das Nato-Großmanöver «Defender 2020» ist Teil der Planungen für einen globalen Krieg, in dem Mitteleuropa zum Schlachtfeld würde.


Zur Sonderausgabe NATO-Manöver


 

Chile «Aufstand für Würde und Gerechtigkeit»

Reisebericht und persönliche Einschätzungen von Christine und Wolfgang

Bürger helfen einem jungen Mann, der am 20.12.2019 in Santiago de Chile von zwei gepanzerten Fahrzeugen überfahren wurde.

Foto: Twitter/ @Eliana1Maipu

Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) hat am 13. Dezember einen Bericht veröffentlicht, in dem festgestellt wird, dass in Chile Polizei und Militär seit Beginn des landesweiten Aufstands am 18. Oktober massiv Menschenrechtsverletzungen begangen haben.

In der ARTE-Reportage «Chile: Aufstand für Würde und Gerechtigkeit» heißt es dazu: «Es ist die schlimmste Krise, die Chile seit der Rückkehr zur Demokratie im Jahr 1980 erlebt hat».

Die Menschen sind wütend über die Folgen der Ungleichheit im Land, die verstärkt wird durch die Verfassung, sie stammt noch aus den Zeiten des Diktators Pinochet. Die Privatisierung staatlicher Leistungen, etwa für Trinkwasser, sorgt z.B. dafür, dass vielfach in trockenen Regionen, kein oder kaum noch Wasser aus den Leitungen kommt.

Die Brutalität der Polizei gegen die aufflammenden Demonstrationen hat die Menschen nachhaltig empört.


Zum Einladungstext


Feier zum Jahresende

 Buchtitel: Handke, «Die Geschichte des Dragoljub Milanović».

DKP Gruppe
Köln Innenstadt

17. Dezember 2019 | Womöglich werden wir nicht mehr lange das Freidenkerzentrum nutzen können. Aber heute wird noch mal gefeiert. Dirk und Raimund schleppen Hirschgulasch und Spätzle, Spitzkohl, Birnenhälften und Preiselbeeren an. Und Rotwein. Wolfgang hat zwei Flaschen aus Chile mitgebracht, verabschiedet sich aber bald zur Weihnachtsfeier «auf der Arbeit».

Weiterlesen: Feier zum Jahresende

Ein Ausstellungsbesuch

 Ausstellungsräume und -besucher.

«Utopie und Untergang.
Kunst in der DDR»

So ist die Ausstellung im Düsseldorfer Kunstpalast betitelt. Sie verspricht mehrere Hauptwerke von Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke, Willi Sitte. Diese Künstler werden seit der Documenta 6 im Jahr 1977 wie offizielle Maler der DDR wahrgenommen.

Die DKP Gruppe Köln-Innenstadt und Freunde sind neugierig. Wir fahren hin.

Weiterlesen: Ein Ausstellungsbesuch

Jahresabschlußfeier der Wohngebietsgruppe Köln-­Innenstadt

Lesung aus Peter Handkes
«Die Geschichte des
Dragoljub Milanović».

Peter Handke, österreichischer Schriftsteller.

Peter Handke

Am 10. Dezember, wurde Peter Handkes literarisches Schaffen mit dem Nobelpreis geehrt. Wir freuen uns darüber. Und nehmen das Ereignis zum Anlass für eine Lesung aus der «Geschichte des Dragoljub Milanović».

In der Nacht zum 23. April 1999 greifen NATO-Flugzeuge das Gebäude des Rundfunks und Fernsehens Serbien (RTS) in Belgrad an. 16 Menschen sterben.
Verurteilt wird im Jahre 2002 für dieses Verbrechen nicht etwa derjenige, der den Befehl gegeben hat, sondern der Generaldirektor von RTS, Dragoljub Milanović, der nur durch Zufall dem Schicksal seiner 16 Mitarbeiter entgangen ist. Das Urteil: 10 Jahre.


Foto: Von «Wild + Team Agentur - UNI Salzburg»
Übertragen aus de.wikipedia nach Commons.
Der ursprünglich hochladende Benutzer
war Mkleine in der Wikipedia auf Deutsch,
CC BY-SA 3.0, Link


Einladung zur Jahresabschlußfeier der Wohngebietsgruppe Köln-Innenstadt.

Lesung aus Peter Handkes «Die Geschichte des Dragoljub Milanović».


 

WG Innenstadt liest Peter Handke (weitere Fotos)


De Rude Pooz November 2019

Klimapaket und Etikettenschwindel
DKP Köln zu Gast bei den Linksparteien in Lüttich/Belgien
Klimastreik in Köln
Wat mät de Kultur en Kölle?

Faksimile: De Rude Pooz, Kopf.

Stadtteil-Zeitung
der DKP Köln-Innenstadt

Die November-Ausgabe weist auf den Etikettenschwindel, den die Bundesregierung mit dem Klimapaket betreibt.

Sie nimmt uns mit zu den Linksparteien nach Lüttich, deren Gast unsere Kreisorganisation dort war. In hervorragenden Räumlichkeiten gab es nicht minderen Gedanken- und Erfahrungsaustausch in der Kommunalpolitik, zu hohen Mieten und Wohnungsnot, Kulturpolitik und Verkehrspolitik. In Belgien heißt das Armutsbekämpfung, Recht auf Wohnen, freier öffentlicher Nahverkehr, Energiegenossenschaft u.v.m.

In der Klimafrage ist weiterhin viel los in Köln! Im Rahmen der weltweiten Klimademonstrationen vom 20. September demonstrierten allein in Köln 70 000 Menschen! Die Bundesregierung kontert mit Verteuerung von Heizen und Tanken.

Achmet Schachbrett nimmt uns, in dieser Ausgabe seine Serie beendend, mit in die Tiefen der neoliberalen Ökonomie.

«Wat mät de Kultur en Kölle?» fragt Walter Stehling, bevor es zu einem Jubiläum an die Ahr geht ...

 

wir freuen uns über Rückmeldungen, Kritik und Anregungen.
per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


De Rude Pooz November 2019


 

26. November, Filmabend

Filmplakat. Mann hängt im Stacheldraht «Nuit et Brouillard...».

Dienstag, 26. November, 19.30 Uhr
Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11

Die Gruppe DKP Innenstadt zeigt den Film

Nacht und Nebel

Nuit et brouillard
32 Minuten


Der Film wurde 1955 von Anatole Dauman auf Initiative des Historikers Henri Michel produziert. Regie führte Alain Resnais. Die Filmmusik komponierte Hanns Eisler.

Klaus Stein
Foto: Hanns Eisler Archiv


Einladung


 

Ausflug nach Mayschoß

Im Ahrtal: Anstoßen mit feinem Destillat.

Im Ahrtal, zum zehnten Mal

3. Oktober 2019. Im vergangenen Jahr konnte die Weinlese im Ahrtal nach reichlich Sonne drei Wochen früher beginnen. Statt des durchschnittlichen Ertrags von 38 000 Hektolitern kamen 55 000 in die Stahltanks und Holzfässer, 45 Prozent mehr! Üppiger Behang, gesunde Trauben von optimaler Reife: Alles deutete auf einen hervorragenden Jahrgang 2018.

Weiterlesen: Ausflug nach Mayschoß

feed-image