Elisabeth Schulz ist gestorben

Unsere Genossin ohne Mitgliedsbuch

Elisabeth Elfriede Schulz

geboren am 20.Mai 1927

ist den Folgen einer allgemeinen Altersschwäche am 23.Februar d.J. erlegen.

Im vorigen Jahr feierte sie und ihr Heinz, mit dem sie eine enge Lebens- und Kampfgemeinschaft bildete, die diamantene Hochzeit.

Die Deutsche Kommunistische Partei, die Friedensinitiative Höhenhaus und ihre ständigen Gedanken um die sozialen Belange alternder Geossinnen und Genossen lagen ihr am Herzen.

Die DKP Wohngebietsgruppe Köln-Mülheim trauert mit Heinrich, Helga, Jürgen, Jens und Lina um eine ehrliche Frau.


 

 

Elsassstraße

3. März 1933: Der letzte offene Widerstand gegen die Nazis in Köln

Wandmalerei: Bürgerinnen verhindern Naziaufmarsch.

Am 3. März 1933 versuchte die SA, die uniformierte Schlägertruppe der Nazis, durch die Kölner Elsassstraße in der Südstadt zu marschieren. Die Bewohner der Straße, meist Arbeiter oder Erwerbslose, viele davon Mitglieder oder Anhänger der KPD, wollten sich diese Provokation nicht gefallen lassen und versuchten, den Einmarsch der Braunhemden mit dem zu verhindern, was sie hatten.

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Alternativer Zoch

Zoch vorm Zoch

Trotz des Schattens, der durch die Rücktritte von Papst und Schavan auf den Rosenmontag fiel, gab es was zu lachen. Dem offiziellen Zug vorweg »Zoch vorm Zoch« bewegten sich die Pappnasen Rotschwarz und machten sich durch ›Reichtum‹ lächerlich. Das Publikum wurde aufgefordert, Geld aus dem Fenster zu werfen, und folgte der Aufforderung säckeweise.

Kenner erkannten Aktivisten von Attac und Occupy unter den Robin-Hood-Hüten, welche hochdotierte Gut- und Bösscheine an die Menge verteilten.

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»Erinnern, eine Brücke in die Zukunft«

Schrifttafel mit bebildertem Niemöller-Zitat

Gedenk­stun­den in der Anto­ni­ter­kirche am 27. Ja­nuar 2013, dem Inter­na­tio­na­len Tag des Ge­den­kens an die Opfer des Holocaust.

Am 4. Ja­nu­ar 1933 wurden am Stadt­wald­gür­tel 35, in der Villa des Kölner Bankiers Schröder, die Weichen für die Ernen­nung Hitlers zum Reichs­kanz­ler ge­stellt. 1947 sagte der Haus­herr im Nürn­ber­ger IG-Far­ben­pro­zess dazu:

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Haus­halts­kür­zungen der Stadt Köln und die Akti­vi­täten dagegen

Fis­kal­pakt und kom­mu­nale Finanzen

Demonstranten mit großem Transparent: »Jetzt schlägt's 13! Kölner Bürger schlagen Alarm…«.

Am Freitag, 4. Januar 2013, veranstal­tete der Deutsche Städte- und Gemeinde­bund eine Presse­kon­fe­renz in Berlin. Es sprachen der Präsi­dent dieses kom­mu­nalen Spit­zen­ver­ban­des, Ober­bür­ger­meis­ter Chris­tian Schramm aus Baut­zen, und der Haupt­ge­schäfts­füh­rer des DStGB, Dr. Gerd Lands­berg, über die aktu­elle Lage der Kom­mu­nen in Deutsch­land. (Es gibt drei kom­mu­nale Spit­zen­ver­bän­de auf Bun­des­ebene: der Deutsche Land­kreis­tag, der Deutsche Städte­tag und der Deutsche Städte- und Gemeinde­bund. Sie sind in der Bun­des­ver­eini­gung der kom­mu­nalen Spit­zen­ver­bän­de zusammen­gefasst.)

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Protest gegen städtische Kürzungen

Protestdemo gegen Kürzungen. Transparente, zum Beispiel: »Keine weiteren Kürzungen im Sozialhaushalt!«, »Sozialstaat statt Sozialabbau«.

Jetzt schlägt’s 13!

Pfarrer Franz Meurer hatte die Idee (»Nichts wie ran!«), aber OB Roters ist kein Robin Hood. Er nimmt den Armen, gibt den Reichen, statt umgekehrt. Den armen Kindern will er die Einschulungshilfe nehmen, die einzige warme Mahlzeit, den offenen Ganztag. Am Dienstag, den 18. Dezember, demonstrierten vor dem Rathaus mit den Kölner Wohlfahrtsverbänden (Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie, Synagogen-Gemeinde), den 13 Kölner Bürgerhäuser und Bürgerzentren viele der Betroffenen.

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Besuch aus Genk

Solidarität mit den Fordwerkern in Genk/Belgien!

Fordarbeiter aus Genk bei der DKP Köln.

12.12.2012 | Genossen der Partij van de Arbeid (PVDA) aus Genk, Arbei­ter vom dorti­gen Ford­werk, waren am vergan­genen Diens­tag zu Gast bei der DKP Köln. Das hatten wir bei einem kürz­lichen Besuch dort verein­bart. Turnus­mäßig wäre unsere Kreis­vor­stands­sitzung dran gewesen. Die wurde um eine Stunde vorver­legt und der Tages­ord­nungs­punkt »Der Kampf der Ford­werker gegen die Schlie­ßung des Werkes in Genk, Forde­run­gen und Perspek­tiven« kurzer­hand öffent­lich gemacht. Einige hundert Einla­dungen waren dazu vor dem Ford-Werk in Köln-Niehl verteilt worden.

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