Die Bürgerinitiative Kalkberg ruft auf zur Demonstration vor dem Rathaus am Dienstag, 19.12. um 13 Uhr
STOPPT DEN WAHNSINN AM KALKBERG !
*Die Stadt Köln geht immernoch davon aus, ihre Hubschrauberstation auf dem Kalkberg eines Tages in Betrieb nehmen zu können. Für dieses Ziel ist sie bereit, immer weitere Millionen in eine aberwitzige Haldensanierung zu stecken: Die Kosten hierfür belaufen sich mittlerweile auf 17 Mio. Euro und weitere Kostensteigerungen sind schon angedeutet. Dabei gäbe es eine einfache und effektive Sanierungsvariante, bei der allerdings die Hubschrauberstation und ihre Zufahrtsstraße keinen Bestand hätten.
In Bonn und Umgebung verschafften sich die Beamten am Dienstag, den 05.Dezember um sechs Uhr morgens Zugang zu den Wohnungen von neun Mitgliedern und Aktiven des ver.di-Jugendvorstands im Bezirk NRW Süd. Die Kollegen waren bei den G20-Protesten in der Straße Rondenbarg in der Hansestadt Hamburgfestgenommen worden. Die Beamten durchsuchten auch die Zimmer jüngerer Geschwister der Beschuldigten und beschlagnahmten Handys und Laptops. „Sie wollen den Aktiven den Stempel des gewaltbereiten Autonomen aufdrücken und sie einschüchtern“, sagt Toni Michelmann, der beim ver.di-Bezirksjugendvorstand aktiv ist.
Rund 7 Mio. Menschen fallen derzeit pro Jahr weltweit der immer größer werdenden Feinstaubbelastung zum Opfer. Für die BRD sprechen Gutachten von mindestens 45.000, in Köln waren es 2012 rund 800. Nachweislich produziert der individuelle Autoverkehr den größten Schadstoffanteil, noch unvergessen, der letzte Dieselskandal. Pünktlich zum Weltklima-Gipfel in Bonn, hat die Stadt Köln entlang der Bonner Straße an die 300 Bäume fällen lassen.
Während des ersten Jahrzehnts benötigte die Sowjetunion, ein junger revolutionärer Staat, seine eigene visuelle Sprache. Aus dieser Dynamik entstand eine neue künstlerische Bewegung, die als Konstruktivismus bezeichnet wurde. Plakate, Zeitschriften und Buchcover wurden zum Hauptpropaganda-Instrument der neuen politischen Führung. Konstruktivistische Künstler erklärten das Ende der traditionellen Kunst und verkündeten den Beginn einer neuen Ära. Soziale, politische Veränderungen geschahen parallel zu ästhetischen Veränderungen in der Kunstszene bis in die 1930er Jahre.
Der Umbau der Kölner Oper und die Neoliberale Stadt
Die Kostensteigerungen für den Umbau der Kölner Oper sind astronomisch. Alle Parteien im Rat halten diese aber für bautechnisch und politisch alternativlos. Wir wollen uns mit der Geschichte des Umbaus befassen und anhand des Begriffs der Neoliberalen Stadt aus der kritischen Stadtforschung eine Bewertung vornehmen:
Kommt der Umbau allen Bürgern zugute und dürfen deshalb Kürzungen im Sozialbereich nicht gegenübergestellt werden?
Oder ist die Einbettung des Umbaus in die städtischen Politik Ausdruck des urbanen Klassenkampfes?
Der kleine Platz unter der Kastanie ist fürs Feiern geschaffen. Hin und wieder ballen sich Wolken zusammen. Aber es bleibt trocken und warm. Die amphibischen Eigenschaften des Freidenkerzentrums sind heute nicht gefordert. Gegen die Schwüle stehen kühle Getränke parat. Alles frisch renoviert, die Küche neu eingerichtet. Walter und Raimund waren fleißig. Freunde und Nachbarn lassen sich locken, zumal lateinamerikanische Klänge an den Hauswänden widerhallen. Madeleine und Paco bedienen ihre Gitarren. Auch Horst Wollaeger singt. Die versprochenen Sauflieder von Robert Kaufmann bekommen wir nicht zu hören. Wegen Fieber hat er absagen müssen.
Die bolivarische Revolution: Sie muss die vom Kapitalismus zerstörte Gesellschaften übernehmen.
Veranstaltung mit Carolus Wimmer
Die Resonanz war ungewöhnlich stark. Schon im Juli hatte der Sekretär für internationale Beziehungen der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV), Carolus Wimmer, auf zahlreichen Veranstaltungen in der Bundesrepublik über die aktuelle Lage in Venezuela berichtet. Unser Genosse konnte für eine erneute Tournee gewonnen werden, die von der DKP und der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba organisiert wird. Am Montag, den 21. August 2017, war Carolus Wimmer in Köln-Mülheim. Hier gehörte noch die SSM (Sozialistische Selbsthilfe Mülheim) zu den einladenden Organisationen. 75 Menschen folgten der Einladung.
Dieter Hehr von der Kölner Gruppe der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba wird von Wolgang Bergmann, DKP, vorgestellt. Er spricht kurz, bevor Carolus Wimmer das Wort erhält.