Gruppenabend der DKP Köln-Innenstadt, Dienstag, 16. Januar 2017, 19.30 Uhr, Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11
Presseerklärung Recht auf Stadt Köln
Haus Baden, Trajanstraße 10 Recht auf Stadt fordert Rücknahme der Kündigungen
Die Kölner Wohnungsgesellschaft Haus Baden kündigte einigen Mietern in der Trajanstraße 10, weil sie aus Sicht des Unternehmens „einer angemessenen wirtschaftlichen Verwertung“ im Wege stünden. Unter „angemessener wirtschaftlicher Verwertung“ versteht das Unternehmen, bezahlbaren Wohnraum umzurüsten in teure Luxuswohnungen.
Donnerstag, 1. Februar 2018. Seit 6 Uhr werden die 32 Tore des Fordwerks von Streikposten bewacht. An 33 Pavillons wärmen Heizstrahler und Kaffee, man bekommt auch einen Happen zu essen. Außerdem holen sich die Kollegen die Coupons für das Streikgeld. Die Höhe richtet sich nach Mitgliedsbeitrag und -dauer, beträgt das 12- bis 14-fache des Mitgliedsbeitrags (pro Woche).
Die Türkei marschiert in Syrien ein – mit Panzern aus Deutschland.
Das ist ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg. 29. Januar 2018 | Es ist ein schockierender Überfall. Türkische Truppen sind völkerrechtswidrig in Syrien eingedrungen. An vorderster Front: Leopard-2-Panzer aus Deutschland.1 Präsident Recep Tayyip Erdogan trägt den Krieg in eine der letzten Regionen Syriens, in der noch Frieden herrschte und die Kurden sich selbstverwalteten. Hunderttausende Flüchtlinge aus anderen Regionen Syriens suchen dort Schutz. Eine humanitäre Katastrophe. Zudem eskaliert der syrische Bürgerkrieg weiter. Erdogan kalkuliert knallhart: Der Krieg lenkt von innenpolitischen Problemen ab.
Am Samstag, den 20. Januar 2018 hat die türkische Armee ihren Überfall auf die Demokratische Föderation Nordsyrien offiziell begonnen. Unter dem zynischen Namen „Operation Olivenzweig“ steht der Kanton Afrin im Nordwesten Syriens seit Tagen unter massivem Beschuss durch die türkische Artillerie und türkische Kampfjets. Quelle
23. Januar 2018. Mittlerweile summiert sich die Zahl der an Warnstreiks der IG Metall Beteiligten auf mehr als 100 000 in NRW. In Köln allein waren es heute 9750. Knut Giesler, IG Metall-Bezirksleiter von NRW und Verhandlungsführer, sagte auf der Kundgebung bei Ford: „Eine so große Beteiligung gab es hier in NRW seit Jahren nicht.“ Die Mitgliederzuwächse, allein 1500 in den ersten drei Wochen des Jahres, belegten, dass die Menschen in der Metall- und Elektrobranche hinter den Forderungen der IG Metall stehen und ein gutes Ergebnis erwarteten. Gut sei ein Ergebnis erstens, wenn die Entgelterhöhung ordentlich ausfalle. Gefordert sind 6% ab 1. Januar 2018. Zweitens sollten die Beschäftigten für einen begrenzten Zeitraum ihre Arbeitszeit auf 28 Stunden reduzieren können - mit einem Rückkehrrecht in Vollzeit. Und drittens sei ein Zuschuss vom Arbeitgeber fällig, wenn Kinder oder Pflege von Angehörigen eine Arbeitszeitminderung nötig wird, ebenso wie bei belastenden Arbeitszeiten. „Diese drei Elemente gehören in einen Tarifabschluss. Sonst stehen ab der nächsten Woche die Anlagen und Bänder in den Betrieben für 24 Stunden oder länger still“, sagte Giesler.