Rede zum 85. Jahrestag der „Schlacht in der Elsaßstraße“
Kundgebung zu den Vorfällen, die 1933 in der Elsaßstraße stattfanden.
Vor leider nur rund einem dutzend Genoss*innen und Freund*innen bei ziemlicher Kälte skizzierte der DKP-Redner kurz die Vorgänge vom 3.3.33 (sprich: Dretter Dretter Dreiundrissich) in der Elsaßstraße zu Köln:
Erinnerung an die vor 85 Jahren von SA und Polizei in der Elsaßstraße verschleppten Antifaschisten.
Samstag, der 3. März um 14 Uhr in der Elsaßstraße vor der Mahntafel
Elsaßstraße, 3. März 1933
Legendär sind die Mülleimer und Blumentöpfe, die am 3. März 1933 aus den Häusern der Elsaßstraße auf uniformierte Nazischläger fielen. Die SA hatte die Straße überfallen. Aber wenig später stürmte reguläre Polizei mit Maschinengewehren und gepanzerten Fahrzeugen die Häuser und nahm 70 Anwohner fest. Nicht alle überlebten das Naziregime. Daran erinnert eine Gedenktafel.
19. Februar 2018. Wo im Agnesviertel die Straßen eng, die Häuser hoch und freie Parkplätze selten sind, residiert ganz bescheiden die Unternehmensgruppe Haus Baden. Nach eigenen Angabe ein „Unternehmen mit Herz“. Haus Baden gehören in Köln und dem angrenzenden Umland 53 Häuser mit insgesamt 2.537 Wohnungen sowie zwei Objekte für Büros und Gewerbe.
Der Autoverkehr in Köln-Mülheim - besonders am Clevischen Ring, der Mülheimer Freiheit und der Bergisch Gladbacher Straße ist uns zu viel. Bezüglich der Umweltbelastung ist der Clevische Ring sogar trauriger Spitzenreiter in NRW.
Gruppenabend der DKP Köln-Innenstadt, Dienstag, 16. Januar 2017, 19.30 Uhr, Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11
Presseerklärung Recht auf Stadt Köln
Haus Baden, Trajanstraße 10 Recht auf Stadt fordert Rücknahme der Kündigungen
Die Kölner Wohnungsgesellschaft Haus Baden kündigte einigen Mietern in der Trajanstraße 10, weil sie aus Sicht des Unternehmens „einer angemessenen wirtschaftlichen Verwertung“ im Wege stünden. Unter „angemessener wirtschaftlicher Verwertung“ versteht das Unternehmen, bezahlbaren Wohnraum umzurüsten in teure Luxuswohnungen.