BIRLIKTE und Konrad Adam (AfD) passen nicht zusammen

Wer ist Konrad Adam?

Zusammenstehen gegen RassismusKonrad Adam stellt das Wahlrecht von Arbeits-losen und Rentnern in Frage: „Vor diesem Hinter-grund klingt die Anregung, den Inaktiven und Versorgungsempfängern das Wahlrecht abzuer-kennen, provokativer, als sie tatsächlich ist. Die Fähigkeit, sich selbst und den Seinen den Lebens-unterhalt zu verdienen, galt in der Theorie der europäischen Verfassungsbewegung als eine selbstverständliche Voraussetzung für die Gewährung des Wahlrechts. Nicht ‚Freiheit, Gleich-heit, Brüderlichkeit’ hieß die Parole in den Ver-fassungstexten, die während der französischen Revolution in kurzem Abstand aufeinander folgten, sondern ‚Freiheit, Gleichheit, Eigentum und Sicherheit’. Der Grund ist klar: Nur der Besitz schien eine Garantie dafür zu bieten, dass man vom Wahlrecht verantwortlich Gebrauch machte.“ (WELT, 16. Oktober 2006)

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"Die Anzeichen wachsender Altersarmut sind nicht zu übersehen.

Alte Menschen, die in Mülleimern nach Leergut suchen, gehören mittlerweile zum alltäglichen Erscheinungsbild in Deutschland. Suppenküchen sprießen wie Pilze aus dem Boden.

Der aktuelle Armutsbericht des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes stellt fest: Die Armut ist im Alter größer als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung. 3,4 Millionen Rentner gelten als arm - bei keiner anderen Bevölkerungsgruppe ist die Armutsquote in den letzten Jahren so stark gestiegen. Auch sind immer mehr ältere Menschen auf Grundsicherung angewiesen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband warnt vor einer "Lawine der Altersarmut". Nach EU-Definition gilt als arm oder armutsgefährdet, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung hat."

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Theorie der kapitalistischen Entwicklung

Liebe Freunde, Kollegen und Genossen,

Ihr seid hiermit herzlich zur nächsten Sitzung der MASCH am

Mittwoch, den 18. Mai um 19:30 Uhr im Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11

eingeladen.

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Patrick Köbele in Mülheim

Am 28. April fand auf Einladung der 3 rechtsrheinischen Gruppen der DKP-Köln eine Veranstaltung zu den Ergebnissen des 21. Parteitages der DKP statt. Die hohe Beteiligung kam auch durch den Besuch aus den linksrheinischen Grundorganisationen zustande.
Als Referent konnte der Vorsitzende der DKP, Patrick Köbele gewonnen werden, der in seinem einleitenden Vortrag alle Hauptfragen ansprach. Jeder kann für sich persönlich den Parteitag nach eigenem Ermessen einschätzen, ausschlaggebend sei jedoch die mehrheitlich bestimmte Politik.
In der anschliessenden lebhaften Diskussion waren u.a. 3 Themen Gesprächsgegenstand:

  • Die Landtagswahl in NRW und die Bundestagswahl im kommenden Jahr (Klaus)
  • Die Belange der Menschen im Stadtteil (Hennes) und
  • die leider zu schwach ausgeprägte Bereitschaft der Gewerkschaften auch mit Streiks zu kämpfen (Walter).

Letzteres gab Anlass, die Frage des „hineintragens von Klassenbewusstsein in die Arbeiterklasse“ als eine wesentliche Aufgabe der DKP zu bestätigen.

Achim

http://www.unsere-zeit.de/de/4747/thema/1276/21-Parteitag-der-DKP.htm

 

Maifeier der DKP Köln 2016

Der Jubilar30. April 2017. Wir sind wieder zu Gast bei der SSM, der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim. Wegen des widrigen Wetters nicht vor, sondern in der Halle. Draußen kohlt der Grill. Drinnen dräuen Kuchen und Torten. Ein Gasgebläse heizt. Rainer Kippe begrüßt uns herzlich, liest vom Smartphone Verse aus Heines Wintermärchen ab (ungefähr da, wo auch die berühmten Zuckererbsen vorkommen: „.... Ja, Zuckererbsen für jedermann/ Sobald die Schoten platzen!/ Den Himmel überlassen wir/ Den Engeln und den Spatzen.“) und schließt sich den Glückwünschen für Heinrich Schulz an, der heute wegen seiner 70jährigen Mitgliedschaft in der kommunistischen Partei geehrt wird. Achim hält die Laudatio, hebt hervor, dass er nie fehlt und noch heute ein Vorbild für die Jüngeren ist. Übergabe eines Präsentkorbes. Der wird aber nicht aufs Fahrrad passen. Nebenbei: 500 Exemplare der Jungen Welt hat sich Heinrich kommen lassen und verteilt sie heute und morgen auf der DGB-Demo.

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Problem Kalkberg

In seiner Sitzung vom 15. März 2016 hat der Rat der Stadt den Bau der Hubschrauberstation auf dem Kalkberg zunächst mal auf Eis gelegt, nachdem sich im vergangenen Frühjahr ein Teil des Gebäudes abgesenkt hatte. Einstimmig. Ein Weiterbau ist nicht zu erwarten. Alle Parteien beschwerten sich darüber, daß sie von der Verwaltung, namentlich durch Stadtdirektor Kahlen zum Zwecke ihrer Zustimmung zu dem Projekt falsch informiert worden seien. Aber offenbar wurde von der Verwaltung hier bis zum Ende gepokert. Noch am Vortage zeigten sich Kahlen und der Chef der Feuerwehr optimistisch. Sie wollten der Öffentlichkeit die Realisierbarkeit der Hubschrauberstation glauben machen, für die schon eine höhere zweistellige Millionensumme ausgegeben worden ist. Auch der Rückbau sowie die Sicherung der Halde werden noch einige Millionen verschlingen.

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Marxistische Krisentheorie

Liebe Freunde, Kollegen und Genossen,

Ihr seid hiermit herzlich zur nächsten Sitzung der MASCH am Mittwoch, den 20. April um 19:30 Uhr im Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11 eingeladen.

Wir beschäftigen uns weiterhin mit der marxistischen Krisentheorie und lesen das Kapitel über

"Realisierungskrisen" aus: Paul M. Sweezy, Theorie der kapitalistischen Entwicklung, S.187-224.

Wir werden damit den Ökonomie-Zirkel abschließen.

Das Thema des nächsten Kurses steht noch nicht fest. Wir sind für Anregungen diesbezüglich offen.


Ich hoffe auf eine zahlreiche und rege Teilnahme!

Dirk Stehling, M.A. Soz.

 

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