Krise der Kölner Kommunalpolitik
Referat «Krise der Kölner Kommunalpolitik»
Gehalten auf der Mitgliederversammlung der DKP-Gruppe Innenstadt. Einschätzung hat an Aktualität gewonnen.
Pünktlich zu meinem Referat, dessen Titel ich mit «Krise der Kölner Kommunalpolitik» angekündigt hatte, werden heute Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht (KR 21. August 2018), nach der die Mehrheit, nämlich 59 Prozent von rund 1000 befragten KölnerInnen, mit der Arbeit der Oberbürgermeisterin unzufrieden sind. Die Umfrage ist von den Bertelsmann-Firmen RTL/ntv in Auftrag gegeben worden. Forsa hat sie in 15 Großstädten durchgeführt. Frau Reker steht an vorletzter Stelle. 61% der Befragten würden sie nicht wieder wählen. Aber 47% der Befragten trauen keiner der Parteien zu, die Probleme der Stadt zu lösen. An erster Stelle steht dabei die Verkehrssituation, es folgen die Mieten, Schulen, Umweltbelastungen. 12 Prozent fühlen sich nicht sicher. Reker versichert, sie wolle sich künftig um die Verbesserung des Verkehrs und der Wohnsituation kümmern.
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Kölner Kommunalpolitik in Belgien
Seminar
der DKP Köln
30. Juni 2018 | In Köln knirscht es im Klüngel-Kartell. Die Börschel-Affäre schlägt Wellen. Rücktritte, Krise. Offenbar schwindet die Fähigkeit und die Lust, neoliberale Vorgaben umzusetzen. Auch die Kämmerin Gabriele Klug ist fällig. Ihr Vertrag wird nicht verlängert. Sie und OB Henriette Reker seien sich nicht grün, heißt es.
Angesichts dieser und anderer politischer Brüche verlieren soziale Fragen offenbar an öffentlicher Aufmerksamkeit.
Im Eigelstein- und im Agnesviertel wird unverdrossen der «Tag des schönen Lebens» gefeiert. Wir sind nicht dabei, sondern diskutieren im kühlen Grund beim Flüsschen Borchêne, unterhalb des gewaltigen Staudamms der Gileppe. Hotel du Lion, Jalhay, Belgien. Restauration uniquement sur reservation, Essen nur auf Anmeldung. Wir haben reserviert.
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