Vorausschauender Umwälzschutz
Immerhin 1500 Menschen beteiligten sich am vergangenen Sonntag an der Protestkundgebung vor dem Kölner Bahnhof im Schatten des Doms. Denn hinter dem Bahnhof trafen sich Nazihooligans zu einer Veranstaltung von „HoGeSa“ (Hooligans gegen Salafisten). Anmelder dort: Pro-NRW-Funktionär Dominik Roeseler. ![](/images/2014/koeln/gegen nazihooligans 054a_1.jpg)
Zu den Protesten hatten innerhalb von 10 Tagen Kölner antifaschistische Gruppen und Bündnisse mobilisiert, zuletzt der DGB Köln/Bonn. Unter anderem spricht die Vorsitzende von Ver.di Köln, Heidrun Abel. Die Delegierten hatten noch am Vortage symbolisch den Rechten die „rote Karte“ gezeigt und ihre Vorsitzende beauftragt, hier zu reden. Auch der Kölner Musiker Stefan Brings tritt auf.
Peter Trinogga, Sprecher der VVN/BdA Köln, sagt: „die ‚Hooligans gegen Salafismus’, die Neonazis und Rassisten, die wenige hundert Meter von hier entfernt ihre menschenfeindlichen Parolen herausbrüllen, sind aus dem gleichen Holz geschnitzt, wie die
Weiterlesen: Vorausschauender Umwälzschutz
NO TTIP
Aufschlag in Köln
Keine Sonderklagerechte für Konzerne gegen Staaten! ![](/images/2014/koeln/img_6155a.jpg)
Köln, 9. Oktober 2014. Die Initiative No TTIP Köln protestiert bei widrigem Wetter gegen die Kanzlei Luther, die hier am Rheinauhafen an einer ungemütlichen Kreuzung ihren Sitz hat. In den geheimen Verhandlungen über TTIP und anderen Freihandelsabkommen werden Bestimmungen ersonnen und erörtert, mit denen Entscheidungen von Parlamenten als Handelshemmnisse von privaten Schiedsgerichten angefochten werden können. In diesem Sinne agieren schon jetzt international tätige Anwalts- und Wirtschaftskanzleien wie Freshfield und Luther. Die Kanzlei Luther verklagt im Auftrag des Energieriesen Vattenfall die Bundesregierung wegen des Atomausstiegs nach Fukushima auf 3,7 Milliarden Euro.
Weiterlesen: NO TTIP