Gewalt gegen Kalle
Überzeugungsgewalt
Mittwoch, 16. April 2014. Eine Demonstration von Staatsgewalt. Die obszöne Manifestation der Macht der Reichen. Die Armen werden ärmer, die Reichen reicher und wer es sich nicht leisten kann, muss eben raus aus der Wohnung. Das sind Gewaltverhältnisse und sie sollen so bleiben. Offenbar glauben die Herrschenden mittlerweile, auf Zustimmung verzichten zu können.
Am 20. Februar konnte noch verhindert werden, was heute mit massivem Polizeieinsatz durchgesetzt wurde, die Zwangsräumung von Kalle Gerigk. Mehrere Hundertschaften hatten nachts das Agnesviertel belagert. Um 2.00 Uhr wird die Fontanestraße abgesperrt. Polizisten holen die solidarischen Blockiererinnen und Blockierer aus dem Treppenhaus der Fontanestraße 5. Überall hängen noch die solidarischen Transparente an den Balkons und aus den Fenstern. Die Nachbarn wollen, dass Kalle bleibt.
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Köln plakatiert
Die DKP kandidiert für die Bezirksvertretungen Köln Innenstadt und Köln Kalk
Mittwochs langen die Plakate an. Donnerstags machen wir die Plakatständer parat. Ein Teil hat aus Düsseldorf den Weg nach Köln gefunden, ein anderer stammt aus einer Porzer Garage. Letztere hätte unter Denkmalschutz gestellt werden müssen. Die Ständer sind noch mit Plakaten behaftet, die aus der Pershing-II-Zeit datieren, von 1984. Noch ältere Schätzchen werden fotografisch dokumentiert, bevor sie abgezogen werden und im irdischen Müllsack landen.
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