FORD und die Demokratie

Bildet Rückhalt für die Beschäftigten von Ford!

Vor fast genau einem Jahr, am 7. November 2012, protestierten 250 Arbeiter und Angestellte aus dem belgischen Ford-Werk Genk vor deren Europazentrale in Köln gegen die geplante Schließung ihres Werks. χ

Ein Kollege aus dem Kölner Betriebsteil beteiligte sich daran. Nun hat die Staatsanwaltschaft Köln Ermittlungsverfahren gegen 15 der belgischen Ford-Arbeiter und einen solidarischen Kollegen aus Köln eingeleitet. Der Vorwurf lautet auf »Rädelsführerschaft« in einem »besonders schweren Fall von Landfriedensbruch«. Sie droht mit Strafen durch Freiheitsentzug von sechs Monaten bis zu zehn Jahren.

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Auferstanden aus Ruinen

7. Oktober 2013:

64. Jahrestag der Gründung der DEUTSCHEN DEMO­KRA­TI­SCHEN RE­PUBLIK

Am Montag, dem 7. Oktober 2013 jährt sich zum 64. Mal die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik.

Daran zu erinnern ist weder (N)ostalgie noch Schwärmen von alten Zeiten.

Auferstanden aus Ruinen – Die Nationalhymne der DDR auf youtube

In einer Zeit, in der im übrig gebliebenen Deutschland die menschliche Arbeitskraft immer schlechter entlohnt wird, in Folge dessen die soziale Sicherung absinkt, die politischen Rechte und vieles weitere eingeschränkt werden, ist ein Erinnern an die DDR und eine sozialistische Zukunft gerechtfertigt. All das, was man ihr vorwirft, tritt hier, in der BRD, schon seit längerem zu Tage:

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Nein zum Krieg gegen Syrien!

Kundgebung zum Antikriegstag – Nein zum Krieg gegen Syrien!

Demonstranten mit Fahnen und Transparenten.

Anlässlich des Internationalen Antikriegstages und angesichts des drohenden militärischen Angriffs der USA auf Syrien fand am 31. August 2013 vor dem Kölner Dom eine Kundgebung statt, zu der verschiedene Initiativen aus der Friedensbewegung kurzfristig eingeladen hatten.

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Auch 20 Jahre nach dem Brandanschlag von Solingen:

»Das Problem heißt Rassismus«

Werbeplakat für die Demo in Solingen.

Solingen, 25.05.2013 | Mehr als 2.000 Men­schen haben am Wochen­ende in Solin­gen gegen Ras­sis­mus und Neo­na­zis­mus de­mons­triert. Anlass war der ras­sis­tisch moti­vier­te Brand- und Mord­anschlag auf das Wohn­haus der Familie Genç am 29. Mai 1993, also vor 20 Jahren. Bei dem Anschlag kamen fünf Frauen und Mäd­chen der Fami­lie ums Leben.

20 Jahre Solin­ger Brand­anschlag 1993: »Erst stirbt das Recht – dann ster­ben Men­schen«. Wir doku­men­tie­ren die Kund­ge­bungs­re­de von Rolf Gössner während der bun­des­wei­ten De­mons­tra­tion in Solingen:

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14. November Solidaritätsdemo auch in Köln

»Arbeit und Solidarität – Nein zur sozialen Spaltung Europas!«

Demonstranten mit Fahnen und Transparent: »Die Grenzen verlaufen nicht zwischen Ländern, sondern zwischen oben und unten«.

Vor dem DGB-Haus am Hans-Böckler-Platz in Köln versammelten sich abends an die 500 Menschen, um ihre Solidarität mit dem Widerstand in Südeuropa zu zeigen.

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40 Jahre Berufsverbot

28. Januar 2012: 40 Jahre Berufsverbot

Betroffene fordern: endlich Aufarbeitung und Rehabilitierung!

Vor 40 Jahren, am 28. Januar 1972, beschloss die Ministerpräsidentenkonferenz unter dem Vorsitz von Bundeskanzler Willy Brandt den sogenannten „Radikalenerlass". Zur Abwehr angeblicher Verfassungsfeinde sollten „Personen, die nicht die Gewähr bieten, jederzeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten“, aus dem öffentlichen Dienst ferngehalten bzw. entlassen werden. Mithilfe der „Regelanfrage“

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Aufstehen – Hinsehen – Dazwischengehen

Gegen Rassismus

Am 7. Mai wollen die Rassisten von Pro Köln/Pro NRW an ihren erfolglosen Anti-Islam-Kongresse von 2008 und 2009 anknüpfen, um vielleicht doch noch durch ein größeres Ereignis öffentliche Aufmerksamkeit zu erheischen. Diesmal soll es ausgerechnet ein »Marsch für die Freiheit« sein mit Beteiligung von europäischen Faschisten und Rechtspopulisten. Der Beginn an diesem Samstag ist für 12.00 Uhr angesetzt. Die ProKölner wollen sich an der Deutzer Freiheit treffen, wo ihnen schon an der Heribertkirche eine kirchliche Veranstaltung im Wege stehen wird.

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