• Skip to content
  • Jump to main navigation and login

Nav view search

Navigation

  • Startseite
  • Kontakt
  • Impressum & Datenschutz

Search

Aktuelle Seite: Startseite

DKP-Köln Startseite

Am 3. März 1933 stürmten Nazis die Elsaßstraße

  • Drucken

Wir erinnern daran am Samstag, den 5. März 2016 ab 14.00 Uhr

(Treffpunkt Bonner Str./Ecke Elsaßstr.)

Vier Wochen nach der Machtübergabe an Hitler brennt am 27. Februar 1933 der Reichtstag. Brandstifter sind die Nazis selbst, sie beschul-digen aber die Kommunisten und verhaften noch in derselben Nacht Zehntausende. Am Abend des 3. März 1933 marschiert die SA, die uniformierte Nazischlägertruppe, in die Elsaßstraße. Das hatte sie vorher nie gewagt. Es fliegen Mülleimer und Blumentöpfe von Fenstern und Dächern. Arbeitersportler stellen sich in den Weg. Die SA muss sich zurückziehen.
Wenig später kommt sie zusammen mit Polizei und gepanzerten Fahrzeugen zurück. Der uni-formierte Mob schießt mit Maschinengewehren, stürmt die Häuser, nimmt über 70 Anwohner mit. Sie werden in Haft gehalten, gefoltert. Nicht alle überleben das NS-Regime.
Ein Zweck des Terrors im ganzen Land ist, Kriegs-gegner verstummen zu lassen. Schon sechs Jahre später ist es aber so weit. Der Zweite Weltkrieg beginnt. Nach weiteren sechs Jahren endet er. 65 Millionen Tote sind zu beklagen.

Weiterlesen: Am 3. März 1933 stürmten Nazis die Elsaßstraße

Crash- und Kriegsgefahren

  • Drucken

Fallende Börsenwerte,
steigende Rüstungsprofite

 Im Sommer 2014 wurde nicht selten pro Liter Diesel 1,38 Euro bezahlt. Aber kürzlich war er schon für weniger als 90 Cent zu bekommen. Was für den Konsumenten erfreulich und für das Klima schädlich, wirkt wie ein Konjunkturprogramm auf die deutsche Volkswirtschaft, reißt ölproduzierende Länder aber in die Tiefe.
Der Handel orientiert sich am Preis für ein Fass Rohöl (mit 159 Litern) der Sorte Brent. Im Laufe der Finanzkrise 2008 fiel der Preis und geriet unter die Marke von 40 Dollar pro Fass. Mit Beginn des Jahres 2010 stabilisierte er sich auf einem Niveau zwischen 70 und 80. Am 23. Juni 2014 lag er bei 113 Dollar und sank danach kontinuierlich in den Keller. Vor zwei Wochen, am 21. Januar 2016, geriet er unter die 28 Dollar-Marke. Das war der vorläufige Tiefpunkt. Denn mittlerweile hält er sich labil bei etwas über 30 Dollar.
Im Jahre 1972 sah die Welt noch anders aus. Damals bezahlte man noch 3 Dollar. Aber im Zuge des Ölboykotts der OPEC vervierfachte sich 1973 der Preis auf 12 Dollar. Das war ein Schock, Strafe für den Jom-Kippur-Krieg. Ölkrise. Von 1974 bis 1978 wurden die Ölpreise meist halbjährlich um fünf bis zehn Prozent erhöht.

Weiterlesen: Crash- und Kriegsgefahren

Gedenkstunde anläßlich des 71. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz.

  • Drucken

27. Januar 2016. In der Kölner Antoniterkirche ist kein Platz mehr frei. Musiker und Schauspieler bieten eine packende szenische Darstellung.

Esther Bejarano mit SohnKölner Schulen in der NS-Zeit
Von Anfang an geht es um die Abwehr der Ideen von Demokratie, Pazifismus, Emanzipation und Liberalismus. Gleich 1933 werden alle Freie Schulen geschlossen, Lehrer diszipliniert und durch den NS-Lehrerbund gleichgeschaltet. Das „Gesetz für die Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ vom 7. April 1933 bietet die Handhabe:
„§ 3 Beamte, die nichtarischer Abstammung sind, sind in den Ruhestand zu versetzen.
§ 4 Beamte, die nach ihrer bisherigen politischen Betätigung nicht die Gewähr dafür bieten, daß sie jederzeit rückhaltlos für den nationalen Staat eintreten, können aus dem Dienst entlassen werden.“ Jeden Montag kommen die Lehrer und Lehrerinnen in der Messehalle zusammen, um ihre Einführung in die Grundlagen der Ideologie des NS-Staates zu erhalten. Geländesport, Rassenkunde, Vererbungslehre und Heimatkunde sind die Inhalte mehrtägiger Zwangsveranstaltungen, sogenannter nationalpolitischer Lager. Wer nicht teilnimmt, wird gemeldet.
„Der völkische Staat hat seine gesamte Erziehungsarbeit in erster Linie nicht auf das Einpumpen bloßen Wissens einzustellen, sondern auf das Heranzüchten kerngesunder Körper. Erst in zweiter Linie kommt dann die Ausbildung der geistigen Fähigkeiten. Die gesamte Bildungs- und Erziehungsarbeit des völkischen Staates muss ihre Krönung darin finden, dass sie den Rassesinn und das Rassegefühl instinkt- und verstandesmäßig in Herz und Gehirn der ihr anvertrauten Jugend hinein brennt.“ „Eine gewalttätige, herrische unerschrockene, grausame Jugend will ich.“ (aus: Hitler, Mein Kampf)

Weiterlesen: Gedenkstunde anläßlich des 71. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz.

Was dem Willkommen folgt II

  • Drucken

einer der ReferentenKöln 14. Januar 2016. Drei Monate nach unserer ersten Veranstaltung zu diesem Thema und vierzehn Tage nach den Ausschreitungen zu Silvester sind es noch einmal deutlich mehr Menschen, die sich für die Lage der Flüchtlinge in Köln interessieren. Der Saal ist voll. Auffällig viel Jugend unter den 80 TeilnehmerInnen.
Wolfgang Reinicke-Abel (DKP) freut sich darüber, begrüßt die Gäste und leitet die Versammlung. Eingeladen haben: Pro Asyl, AWO Verband Mittelrhein, Sozialistische Selbsthilfe Mülheim, DFG-VK, SDAJ, DKP, DIDF, Integrationsagenturen NRW, Schulplätze für alle, Kinderhilfe Mesopotamien, Die Linke Köln, TÜDAY.
Claus-Ulrich Prölß vom Kölner Flüchtlingsrat nennt zunächst die neuesten Zahlen (knapp über 10 000 Menschen) und erläutert die Forderungen, die an die Stadt Köln zu richten sind. Dringend sei die Bereitstellung von Wohnungen. Aber es fehle auch ein Beschwerdemanangement.
Rainer Kippe von der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim hat ganz praktische Vorschläge zur Unterbringung von Flüchtlingen. Er berichtet von seinen eigenen Erfahrungen als Kind von Flüchtlingen nach dem Kriege. Es gab seinerzeit Verteilungskämpfe. Aber der Wohnungsbau wurde beschleunigt. Das sei auch heute nötig und möglich. Er könne allein in Mülheim zahlreiche geeignete Gebäude und Flächen nachweisen. Seine Vorschläge indes würden von den städtischen Instanzen ignoriert.

Weiterlesen: Was dem Willkommen folgt II

Denn mir sin kölsche Mädcher, hann Spetzebötzjer an

  • Drucken

Mir lossen uns nit dran fummele,
mir lossen keiner dran.

Schon Tage im Vorraus erschienen die Aufrufe zur Teilnahme an der Besetzung des Breslauer-Platzes von "Köln gegen Rechts" und Köln stellt sich quer" auf ihren I-Seiten. Anliegen war es, nicht zuzulassen, dass die Rechten die Vorfälle in der Silvesternacht für Ihre politischen Zwecke missbrauchten.

Weiterlesen: Denn mir sin kölsche Mädcher, hann Spetzebötzjer an

9.Januar 13:00 Uhr Bahnhofsvorplatz: Rassisten stoppen!

  • Drucken

NEIN ZU RASSISTISCHER HETZE!
NEIN ZU SEXUELLER GEWALT!

In der Silvesternacht wurden, wie vielfach in den Medien berichtet, am Kölner Hauptbahnhof zahlreiche Frauen Opfer sexueller Attacken und Diebstähle. Die Berichte, dass es sich bei den Tätern um „nordafrikanisch“ und „arabisch“ aussehende Männer handele, rufen nun - wie zu erwarten - Rassisten aller Coleur auf den Plan. Sie versuchen, die Verunsicherung und Empörung gegenüber den schlimmen Vorfällen nun ihrerseits für die Verbreitung ihrer menschenverachtende Ideologie zu nutzen.

Weiterlesen: 9.Januar 13:00 Uhr Bahnhofsvorplatz: Rassisten stoppen!

Weihnachten 2015: Kein Frieden

  • Drucken

Am 4. Dezember 2015 hat der Bundestag die Beteiligung am Krieg in Syrien beschlossen. Damit werden alle Erfahrungen missachtet, die seit dem 11. September 2001 mit dem „Krieg gegen den Terror“ gemacht worden sind. Dieser Krieg ist Terror und er fördert den Terror. Der deutsche Einsatz verstößt gegen Grundgesetz und Völkerrecht. Er zwingt noch mehr Menschen aus den Kriegsgebieten zur Flucht. Er wird weitere Gelder sinnvollen sozialen Aufgaben vorenthalten. Er verstärkt die Gefahr von Terroranschlägen auch in unserem Land.Wir fordern von der Bundesregierung:
Respektierung von Grundgesetz und Völkerrecht
keine Beteiligung der Bundeswehr am sogenannten „Krieg gegen den Terror“ in Afghanistan, Syrien, Irak und Mali
Stopp aller Waffenexporte, insbesondere in den Nahen Osten, keine Kollaboration mit den diktatorischen Regimes, die den „IS“ fördernDafür wollen wir arbeiten, überzeugen und streiten, um gesellschaftliche Mehrheiten zu gewinnen.Konflikte friedlich lösen!
Schluss mit Krieg und Terror!Angeregt durch den Bundesweiten Friedensratschlag, wird dieser Text zu Weihnachten als Zeitungsanzeige verbreitet.

DKP Köln
www.dkp-koeln.de / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
V.i.S.d.P.: Stein, Bayenstr. 11, 50678 Köln  24.12.2015

Flugblatt "Kein Frieden"

Asylrecht ist Menschenrecht

  • Drucken
Demonstranten mit Transparent: «United against isolation...».

Tag der Menschenrechte – Recht auf Asyl

Am Ende hatten 69 Kölner Organisationen den Aufruf unterschrieben. Es ging am 10. Dezember 2015, dem Tag der Menschenrechte, um das Recht auf Asyl. Etwa 1000 Menschen demonstrierten gegen seine Aushöhlung.

Weiterlesen: Asylrecht ist Menschenrecht

Weitere Beiträge ...

  1. Kölscher Spaziergang durch Düsseldorf
  2. Essen, 21. 11.: Demo gegen NATO-Tagung
  3. 20 000 gegen Hogesa
  4. Zum Ergebnis der Oberbürgermeister-Wahlen in Köln.

Seite 33 von 37

  • Start
  • Zurück
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • 37
  • Weiter
  • Ende

Inhalt

  • DKP-Köln
    • Ehrenfeld-Nippes
    • Innenstadt
    • Kalk
    • Mülheim
    • Porz-Poll
  • Geschichte DKP-Köln
  • SDAJ-Köln
  • Politik überregional
  • Aktuelle Termine
  • Marxistische Abendschule
Neue Beiträge
  • 3. Oktober: Bundesweite Demonstrationen in Berlin und in Stuttgart
  • 3. Oktober 2025: Demonstration in Uedem, für Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung
  • Demo «Frieden schaffen – Aufrüstung stoppen!» - 11 Stunden im Kölner Polizeikessel
  • Kulturabend und Mitgliederversammlung der Gruppe Innenstadt im September
  • Demonstration am 13. September: „Bildung rauf, Rüstung runter“

uz Blog

Aktuell sind 185 Gäste und keine Mitglieder online