Köln, 8. Mai 2015, Gedenken am Mahnmal für die Opfer der Gestapo
„Köln stellt sich quer“ gedachte der Befreiung am ihrem 70. Jahrestag. 200 Menschen trafen sich am Kölner Mahnmal für die Opfer der Gestapo, Hansaring/Ecke Kyotostraße, unweit des des Klingelpütz-Geländes. Im Aufruf heißt es:
Der 8. Mai ist ein Tag der Besinnung gegen das Vergessen - er ist ein Tag des Gedenkens an die vielen Millionen Toten in der Sowjetunion, Europa, Afrika und in Asien. Jüdinnen und Juden, Roma und Sinti, Homo- und Transsexuelle, Kranke und behinderte Menschen, Menschen mit religiösen Hintergrund, die sogenannten „Asozialen“, Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter wurden verfolgt, gequält und ermordet. In den letzten Jahren wurde der 8. Mai auch zu einem Tag der Erinnerung – an die Brandanschläge auf Flüchtlingsheime, an die NSU-Morde und an Anschläge und die gewalttätigen Aufmärsche von extrem rechten Kräften.
Fotos von Klaus Stein
Am Schluß diees Beitrages ist die Rede Wolfgang von Uellenberg van Dawen zu lesen.
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Demonstration anläßlich des 70. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus am 9. Mai in Köln
Demonstration am 9. Mai in Köln: „70 Jahre nach der Befreiung von Faschismus
und Krieg. Für eine neue Entspannungspolitik, Nein zur Vorbereitung auf neue
Kriege“
Treffpunkt 14.00 Uhr am Hans-Böckler-Platz.
Am 8. Mai 1945 wurde ganz Europa von dem Verbrechersystem des deutschen
Faschismus und seinem Krieg befreit. Mehr als 55 Millionen Menschen waren
zuvor Nazi-Terror, Holocaust und Vernichtungskrieg zum Opfer gefallen.
Millionen Menschen auf der ganzen Welt bezahlten den deutschen Griff nach
der Weltherrschaft mit unvorstellbarem Leid.
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