Teilzeitarbeit für alle? Arbeitszeitverkürzung als Forderung von Frauen
Gruppenabend der DKP Köln-Innenstadt
Dienstag, 25. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11
Gruppenabend der DKP Köln-Innenstadt
Dienstag, 25. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11
Liebe Leser,
im Anhang bekommt Ihr zwei Referate, die gestern auf der MV der Innenstadtgruppe gehalten worden sind: "Blaupause Jugoslawien" von Dirk, "Vorbereitung des Kriegsfalls, womöglich des Staatsstreichs" von mir. Außerdem ein passendes Bild von der Bundeswehr auf 70 Jahr-Feier des Landes NRW in Düsseldorf am 27. August. Es ist von "Berndt Bellwinkel".
Vorbereitung des Kriegsfalls, Regeln für den Staatsstreich
Referat über das Weißbuch der Bundeswehr und die Konzeption Zivile Verteidigung.
Liebe Genossinnen und Genossen,
der Krieg wird vorbereitet.
Dem dient die Veröffentlichung des neuen Bundeswehrweißbuchs im Juli und die „Konzeption Zivile Verteidigung“ (KZV) im August.
Am 23. August schlagzeilte die Kölnische Rundschau: „Bund bereitet Bevölkerung auf den Kriegsfall vor“.
Das Weißbuch (S. 28) klärt uns über Kriegsursachen auf. Die internationale Ordnung, wie sie nach Ende des Zweiten Weltkrieges geschaffen worden sei und noch heute mit ihren Organisationen und Institutionen den Rahmen der internationalen Politik setze, sei im Umbruch. Die Treiber des Umbruchs: Globalisierung und Digitalisierung. Sie hätten zu einer weltweiten, alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringenden Vernetzung geführt. „Immer mehr Menschen erhalten verbesserten Zugang zu Information und Technologie. Diese politischen, ökonomischen und technologischen Verflechtungen ziehen weitreichende gesellschaftliche und soziale Wandlungsprozesse nach sich. Der unsere Kommunikation und unser Handeln zunehmend dominierende Cyber- und Informationsraum ist Ausdruck dieser weltumspannenden Verflechtung. Gleichzeitig befördert die Globalisierung auch die Vernetzung und Verbreitung von Risiken und deren Folgewirkungen. Dies reicht von Epidemien über die Möglichkeit von Cyberangriffen und Informationsoperationen bis zum transnationalen Terrorismus.“
Weiterlesen: 2 Referate, die gestern auf der MV der Innenstadtgruppe gehalten worden sind
Gruppenabend der DKP Köln-Innenstadt am Dienstag, 20. September 2016, 19.30 Uhr im Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11
Sicko
Dokumentarfilm von Michael Moore
Länge 123 Minuten
Michael Moore nimmt das US-ameri-kanische Gesundheitswesen aufs Korn, vergleicht es mit der medizi-nischen Versorgung in Kanada, Groß-britannien und Frankreich – und Kuba. Der Film stammt aus dem Jahr 2007. In der BRD läuft er ab 11. Oktober 2007 in den Kinos.
Bei der Premierenfeier am 8. Juni 2007 in London (Ontario) stellt der Regisseur Patienten von dort vor.
Weiterlesen: Die DKP Gruppe Köln Innenstadt lädt zum nächsten Kino-Abend ein.
STOP Ceta & TTIP!
Beim Thema Freihandelsabkommen (Ceta, TTIP, Tisa) stoßen zwei unvereinbare politische Konzepte mit hoher Energie aufeinander. Angesichts der anhaltenden Überproduktionskrise werden uns die Freihandelsabkommen als Lösung angeboten. Sie sollen für einen Schub von Wirtschaftswachstum sorgen, in dem weitere Zollschranken und gesetzliche Umwelt-, Gesundheits- und Sozialstandards abgebaut werden. Das allerdings ist nur aus dem Scheuklappenblickwinkel ...
Wir freuen uns über Rückmeldungen, Kritik und Anregungen per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ein wunderbar entspanntes Fest der Kölner DKP-Gruppe Innenstadt bei 33 Grad Celsius. Nun, es gibt Störungen: ein Gewitterchen, das die amphibischen Eigenschaften des Freidenkerzentrums nur kurz auf die Probe stellt. Nass ist auch ein Wasserbömbchen, das Pänz platzen ließen. Sie sind aber bald mittels Bratwürsten mit uns Ungläubigen versöhnt - und sobald Paco und Madeleine musizieren. Auch erwachsene Nachbarn nutzen das Angebot an Kuchen, Grillgut, Kölsch, Alt, Rotwein. Die Tombola sorgt durch eine erstaunlich geringe Anzahl an Nieten für glänzende Augen.
Erasmus Schöfer schildert ein Ereignis aus dem Frühjahr 2011, als ein mutiger Maulwurf, der Tischler Jonas Z., zusammen mit anderen Besetzern des Hambacher Forstes die Riesenbagger der Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke aufhalten konnte. Es ist eine der „Kalendergeschichten des rheinischen Widerstandsforschers“.
Nach dem Putsch
Das Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) an der Uni Duisburg/Essen setzt den Beginn des Putsches auf den 15. Juli, 22.05 Uhr, an, als Jets über Ankara fliegen und die Bosporusbrücken in Istanbul von Militär gesperrt werden. Wenig später stehen an zentralen öffentlichen Gebäuden Militärs. Die Gebäude des Generalstabs und des türkischen Geheimdienstes werden beschossen. Für das ZfTI Beweis, dass der Putsch nicht Resultat der Befehlskette der türkischen Streitkräfte sein kann. Um 22.30 Uhr sind Schüsse aus dem Gebäude des Generalstabs zu hören, Panzer und Militärs machen sich auf dem Atatürk-Flughafen in Istanbul zu schaffen. Um 23.10 Uhr meldet Ministerpräsident Yildirim den Putschversuch per Mobiltelefon, er erklärt, dass militärische Maßnahmen „außerhalb der Befehlskette“ ergriffen worden seien und dass Teile des Militärs einen illegalen Versuch, die Macht zu ergreifen, unternommen hätten. Die Beteiligten würden den höchsten Preis bezahlen müssen.
Zum Foto:
(US-General Joseph F. Dunford beim Besuch
eines Teils des beschädigten Parlaments am 1. August 2016.