Filmabend der DKP Köln-Innenstadt

Wie starb Benno Ohnesorg?

Die DKP Gruppe Innenstadt zeigt Dienstag, den 27. Juni, 19.30 Uhr Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11, 50678 Köln die Dokumentation:
Wie starb Benno Ohnesorg?
Ein Film von Klaus Gietinger, Margot Overath und Uwe Soukup.

Er liegt am Boden, eine junge Frau kniet neben ihm und hält den Kopf des Sterben-den. Dieses Bild trieb Hunderttausende auf die Straße. Wie kam es zu dem Schuss? Was geschah wirklich am 2. Juni 1967?

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Der Koreakrieg – droht eine Neuauflage?

Der Koreakrieg (1950-1953) zählt zu den vergessenen Kriegen. Angesichts der gegenwärtigen Zuspitzung und wachsenden Kriegsgefahr auf der koreanischen Halbinsel erscheint es besonders dringlich, daran zu erinnern.
Im Koreakrieg kam es zum ersten Mal zum Zusammenprall zwischen den beiden Blöcken im Kalten Krieg. Er war ein sogenannter „Stellvertreterkrieg“, d.h. ein Krieg zwischen der Sowjetunion, China und den USA auf dem Boden eines Drittstaates.

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Filmabend der DKP Köln-Innenstadt

Die Unberührbare

DKP-Gruppe Köln Innenstadt

Dienstag, 23. Mai 2017, 19.30 Uhr Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11
Wir zeigen den Film "Die Unberührbare", 110 Minuten

Der Film handelt von den letzten Lebensjahren der Schriftstellerin Gisela Elsner (* 2. Mai 1937), die 1964 mit ihrem Roman „Die Riesenzwerge“ berühmt geworden war. Dieser Roman nimmt wie ihre weiteren Werke die Verdrängungen der bundesdeutschen Gesellschaft satirisch aufs Korn.

Gisela Elsners Bekenntnis zur DKP  - seit 1977 war sie Genossin, zeitweise Mitglied des Parteivorstands – bewirkte im bundesdeutschen Literaturbetrieb selbstverständlich keine Umsatzförderung. Im Gegenteil. Rowohlt lehnte ihren antifaschistischen Roman „Heilig Blut“ ab und kündigte den Hausvertrag.

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Gruppenabend der DKP Köln-Innenstadt

Der Koreakrieg - droht eine Neuauflage?

Der Koreakrieg (1950-1953) forderte über 4 Millionen Tote. Die Intervention der USA galt der Zurückdrängung des sowjetischen Einflusses. Seit Ende 2016 üben US- und südkoreanische Militärs, etwa 317 000 Soldaten, den Krieg gegen die Koreanische Demokratische Volksrepublik (KDVR). Dabei ist die zunehmende Truppenpräsens der USA in Südkorea und in Ostasien  vor allem gegen China gerichtet. Nordkorea reagiert angesichts der Bedrohung durch die USA mit der Verschärfung der Rüstungsbemühungen und einer Forcierung des Kernwaffenprogramms. Die Gefahr eines auch mit Einsatz von Atomwaffen geführten und regional nicht begrenzbaren Krieges wächst!

Dienstag, den 16. Mai 2017, 19.30 Uhr, Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11


 

Otto Freundlich - Ausstellung

Die DKP Köln-Innenstadt besucht die

 Otto Freundlich - Ausstellung

Wir treffen uns am Donnerstag, den 11. Mai, 17.00 Uhr, im Foyer des Museums Ludwig.

Selbstverständlich ist sein „kosmischer Kommunismus“ keine Variante einer wissenschaftlichen Weltausstellung, eher eine menschenfreundliche Utopie, die sich der bildenden Kunst als Ausdrucksmittel und Werkzeug bedient. In Freundlichs Texten ab 1933 finden wir aber zunehmend wichtige politische Einsichten. Er hat sehenswerte Werke hinterlassen. Die Abbildung einer Plastik von ihm wurde für das Cover des Katalogs benutzt, den die Nazis zur Ausstellung „Entartete Kunst“ herausgaben. Er selbst ist von ihnen ermordet worden.

Die Ausstellung ist nur noch bis zum 14. Mai zu sehen.

Klaus

Freundlicher Kommunismus


 

De Rude Pooz, Mai 2017

Stadtteil-Zeitung der DKP Köln-Innenstadt

GAG-Mieterprotest in Zollstock

Faksimile: Zeitungskopf.

In Zollstock ist Bewohnern von GAG-Häusern die Miete erhöht worden. Die GAG gehört der Stadt. Mit Unterstützung der Initiative «Recht auf Stadt» wandten sich Mieter wegen der Mieterhöhungen in einem Brief an Oberbürgermeisterin Henriette Reker …

Weitere Inhalte dieser Ausgabe:

  • Korruptionsherd Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
  • Medienkonsum und Arbeitszeit
  • Über Kunst und Kultur Teil 2
  • Untersuchungsausschuss NSU zum Anschlag in Kölner Probsteigasse
  • Das Weißbuch der Bundeswehr – Regierung rüstet zum Krieg

 

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"Arbeitszeit, Medienkonsum und Muße"

Liebe Leserinnen und Leser,

das anhängende Referat "Arbeitszeit, Medienkonsum und Muße" wurde auf einer MV der Innenstadtgruppe der DKP-Köln gehalten. Es ist illustriert mit einem Bild aus dem Katalog der X. Kunstausstellung der DDR 1987/88 (herausfotografiert).

Christl Göthner, Florian, 1987, Öl, 111 mal 91 cm X. Kunstausstellung der DDR, Dresden 1987/88, Katalog

Arbeitszeit, Medienkonsum und Muße
Muße ist für mich das Zauberwort, das die menschliche Tätigkeit im Kommunismus kennzeichnet. Es geht nicht um Müßiggang, also Langeweile, sondern um ebenso selbstbestimmte wie gesellschaftliche Tätigkeit. Wir sind davon weit entfernt. Momentan sieht es sogar danach aus, als wenn wir uns immer weiter entfernen würden.
Tatsächlich arbeitet der vollbeschäftigte Arbeitnehmer immer mehr. Nach dem WSI-Report zur Arbeitszeit vom November 2014 nimmt zwar die durchschnittlich geleistete Wochenarbeitszeit je Beschäftigten ab. Sie sank zwischen 1992 und 2012 um gut 2,5 Stunden oder 6,8 Prozent von 38,1 auf 35,5 Stunden ab. Das WSI stützt sich dabei auf Angaben des Statistischen Bundesamts von 2014.
Gleichzeitig ging die Arbeitszeit der weiblichen Beschäftigten um 10,3 Prozent von 34 auf 30,5 und die der männlichen Beschäftigten um 2,9 Prozent von 41 auf 39,8 Stunden zurück. Die Arbeitszeitkluft zwischen Frauen und Männern vergrößerte sich von 7,8 auf 9,3 Stunden. Alle Hinweise deuten darauf hin, dass derartige Spreizung der durchschnittlichen Arbeitszeit noch zunehmen wird.
Der Rückgang der durchschnittlichen Arbeitszeit ist aber vor allem auf die annähernd verdoppelte Teilzeitquote (Anstieg von 14,3 auf 27 Prozent) zurückzuführen; zudem sank die durchschnittliche Arbeitszeit der Teilzeitbeschäftigten von 20 auf 18,2 Stunden. Die Arbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten blieb dagegen laut WSI vom November 2014 in etwa konstant und lag 2012 bei 41,9 Stunden und damit um gut vier Stunden über der durchschnittlichen tariflichen Arbeitszeit (37,7 Std.).

Das vollständige Referat als pdf


 

GAG - Mieterprotest in Zollstock

Neue Ausgabe der Stadtteilzeitung der DKP Köln-Innenstadt

In Zollstock ist Bewohnern von GAG-Häusern die Miete erhöht worden. Die GAG gehört der Stadt. Mit Unterstützung der Initiative „Recht auf Stadt“ wandten sich Mieter wegen der Mieterhöhungen in einem Brief an Oberbürgermeisterin Henriette Reker . . .

wir freuen uns über Rückmeldungen, Kritik und Anregungen.
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De Ruude Pooz


 

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