DKP Köln Innenstadt feiert
De rude Pooz-Pressefest
Ein wunderbar entspanntes Fest der Kölner DKP-Gruppe Innenstadt bei 33 Grad Celsius. Nun, es gibt Störungen: ein Gewitterchen, das die amphibischen Eigenschaften des Freidenkerzentrums nur kurz auf die Probe stellt. Nass ist auch ein Wasserbömbchen, das Pänz platzen ließen. Sie sind aber bald mittels Bratwürsten mit uns Ungläubigen versöhnt - und sobald Paco und Madeleine musizieren. Auch erwachsene Nachbarn nutzen das Angebot an Kuchen, Grillgut, Kölsch, Alt, Rotwein. Die Tombola sorgt durch eine erstaunlich geringe Anzahl an Nieten für glänzende Augen.
Erasmus Schöfer schildert ein Ereignis aus dem Frühjahr 2011, als ein mutiger Maulwurf, der Tischler Jonas Z., zusammen mit anderen Besetzern des Hambacher Forstes die Riesenbagger der Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke aufhalten konnte. Es ist eine der „Kalendergeschichten des rheinischen Widerstandsforschers“.
hier weitere Fotos von Klaus (bis auf eins)
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Nach dem Putsch
Referat zum Erdogan-Putsch, das am 16.8.2016 in der Kölner Innenstadt-Gruppe gehalten wurde.
Nach dem Putsch
Das Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) an der Uni Duisburg/Essen setzt den Beginn des Putsches auf den 15. Juli, 22.05 Uhr, an, als Jets über Ankara fliegen und die Bosporusbrücken in Istanbul von Militär gesperrt werden. Wenig später stehen an zentralen öffentlichen Gebäuden Militärs. Die Gebäude des Generalstabs und des türkischen Geheimdienstes werden beschossen. Für das ZfTI Beweis, dass der Putsch nicht Resultat der Befehlskette der türkischen Streitkräfte sein kann. Um 22.30 Uhr sind Schüsse aus dem Gebäude des Generalstabs zu hören, Panzer und Militärs machen sich auf dem Atatürk-Flughafen in Istanbul zu schaffen. Um 23.10 Uhr meldet Ministerpräsident Yildirim den Putschversuch per Mobiltelefon, er erklärt, dass militärische Maßnahmen „außerhalb der Befehlskette“ ergriffen worden seien und dass Teile des Militärs einen illegalen Versuch, die Macht zu ergreifen, unternommen hätten. Die Beteiligten würden den höchsten Preis bezahlen müssen.
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Zum Foto:
(US-General Joseph F. Dunford beim Besuch
eines Teils des beschädigten Parlaments am 1. August 2016.